Dank ILE Inntal: Spielgeräte für den Spielplatz in Stubenberg

Insgesamt 16 Förderanträge hat es für das Regionalbudget 2025 der Intergrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Inntal gegeben, elf Projekte erhalten nun insgesamt 75.000 Euro, wie die ILE in einer Presseerklärung mitteilt.

Mitte Februar hat sich das Entscheidungsgremium für das Regionalbudget 2025 der Intergrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Inntal getroffen, um über die eingereichten Förderanfragen zu beschließen. Aus formellen Gründen konnten damals die Projekte, die gefördert werden, nicht veröffentlicht werden. Inzwischen ist das aber möglich. In einer Presseaussendung teilt die ILE Inntal nun mit, wer alles Geld bekommt.

Gelder für Vereine, Firmen und Kommunen

Das Interesse am Regionalbudget 2025, das durch das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern in Zusammenarbeit mit der ILE Inntal e. V. bereitgestellt werde, sei bei Vereinen, Unternehmen und Kommunen groß gewesen, heißt es in der Pressemitteilung. 16 Förderanfragen waren eingereicht worden, drei wurden ausgeschlossen, da sie die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllen. Zwei weitere konnten aufgrund der errechneten förderfähigen Beträge nicht in die Liste der Förderprojekte aufgenommen werden, diese können jedoch als „Nachrücker-Projekte“ betrachtet werden.

Unterstützt werden in diesem Jahr elf Projekte. „Insgesamt stehen 75 000 Euro an Fördermitteln für Kleinprojekte in den acht ILE-Kommunen im südlichen Landkreis Rottal-Inn zur Verfügung, wodurch Vorhaben in Höhe von insgesamt 104 000 Euro umgesetzt werden können“, erklärt Johanna Lammetter, die Umsetzungsbegleitung der ILE Inntal.

 

Ziel: regionale Identität stärken

Ziel des Regionalbudgets ist es, eine engagierte und eigenverantwortliche ländliche Entwicklung zu fördern sowie die regionale Identität zu stärken. Gefördert werden Kleinprojekte, die darauf abzielen, den ländlich geprägten Raum der ILE Inntal als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturräume zu sichern und weiterzuentwickeln. „Das Regionalbudget bietet die Möglichkeit, Projekte zu realisieren, die der Umsetzung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts dienen, somit einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger des Inntals zu steigern, die ohne Unterstützung in der Regel an der Finanzierung scheitern würden“, betont Stefan Zwicklbauer, Geschäftsführer der ILE Inntal.

Zu den Projekten, die in der aktuellen Förderperiode unterstützt werden, zählen unter anderem der Kauf einer Vereinstracht für den Musikverein Reut, neue Stöcke für die Eisstockschützenjugend in Prienbach sowie eine Feinwerkbau RedDot Pistole für die Edelweißschützen in Kirchdorf. Auch Geschirr und Veranstaltungsutensilien für die Gemeinde Zeilarn werden gefördert, um eine Ausleihmöglichkeit für Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Institutionen zu schaffen. Zudem werden zwei elektrische Bollerwagen für die Krippengruppe des Marktes Tann angeschafft.

Regionalbudget soll fortgeführt werden

Ein weiteres spannendes Projekt ist der Bau eines überdachten Unterstandes für die Jugend in Kirchdorf – ein sogenannter „Hang Up“. Darüber hinaus werden Infotafeln für den Sechtelgarten in Ering entworfen und gedruckt. Dieser Garten, der zum Schloss gehört, wird vom Bund Naturschutz in Ering mit viel Engagement ökologisch aufgewertet und ist inzwischen für die Allgemeinheit zugänglich. Die Infotafeln sollen den Besucherinnen und Besuchern Informationen über die einzelnen Maßnahmen sowie über die vorhandenen Lebensräume und deren Flora und Fauna näherbringen.

Größere Projekte umfassen zudem die Erneuerung der Stockschützenbahn in Wittibreut, kindgerechtes Feuerwehrübungsmaterial für den Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr Ering unter dem Projektnamen „Löschen wie die Großen“, einen Duschcontainer für die Kirchdorfer Wildcats sowie die Anschaffung von Spielgeräten für den Spielplatz in Stubenberg.

„Das Regionalbudget soll auch im nächsten Jahr fortgeführt werden“, kündigt Johanna Lammetter an. Weitere Informationen über das Regionalbudget sowie zur ILE-Inntal sind auf der Website www.ile-inntal.de verfügbar.

Quelle: PNP