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Neue Panoramatafel auf dem Aussichtspunkt Bertenöd

Neue Panoramatafel auf dem Aussichtspunkt Bertenöd

 

Wer einen traumhaften Blick auf das Inntal genießen möchte, findet auf der Kapelle Bertenöd in Stubenberg eine beliebte Möglichkeit hierzu. Für Kultur- und Landschafts interessierte präsentiert sich am dortigen Aussichtspunkt auf 481 Meter Höhe neben den beiden bestehenden Informationstafeln zur Geschichte der Kapelle und zur Darstellung des Inntals, nun eine neue Panoramatafel, welche die frühere und in die Jahre gekommene Version ersetzt.

 

„Z'samschaun am Unteren Inn“ heißt es dort nun in großen Lettern und zeigt detailliert die österreichischen Grenzgemeinden im Innviertel mit den wichtigsten Kennzahlen und Aussichtspunkten. Initiiert wurde die Tafel-Aufstellung vom innviertler Kulturverein „Exo200“. „Vor rund 10 Jahren haben sich auf dem „Berimo“, einer Anhöhe in der österreichischen Gemeinde Moosbach (10 Kilometer südöstlich von Braunau) einige Leute gefragt „Was ist denn drent?“, mit Blick auf die Gemeinden Frauenstein, Ering und Stubenberg.

Das war, obwohl eigentlich so nah, beinahe unentdecktes Terrain für so manchen Innviertler“, erklärt Martin Schmitzberger, Obmann des Kulturkombinats. „Gerade die Kapelle Bertenöd würde von „drüben“ als interessanter, kleiner weißer Punkt wahrgenommen."

 

Panormatafel-Aufstellung feiert 10 jähriges Jubiläum

Daher wurden Kontakte geknüpft und schließlich im Rahmen der damaligen Landesausstellung 2012 auf beiden Seiten entsprechende Panoramatafeln errichtet, deren Aufstellungen feierlich zelebriert wurden. „Der eigentliche Sinn ist, dass man den Nachbarn kennenlernt. Der Inn soll nicht trennen, sondern verbinden“, wird dazu der damalige Obmann des Kulturvereins Michael Lengauer auf der Exo200-Webseite zitiert.

 

Auch Stubenbenbergs Bürgermeister Willibald Galleitner erinnert sich noch gut an den damaligen festlichen Rahmen. „Initiiert vom frühen 2. Stubenberger Bürgermeister Helmut Ostwaldbauer fand damals ein Fackellauf von Frauenstein bis hinauf nach Bertenöd statt und selbiges auf der österreichischen Seite. Mit einer großen Bühne und festlicher Stimmung glich der ganze Event einem zweiten Dorffest, erzählt Galleitner begeistert. Nun, 10 Jahre später, soll die neue Panoramatafel, die hauptsächlich über Spenden finanziert wurde, unter dem neuen Motto „Z'amrucka“ weiterhin das Miteinander zwischen beiden Ländern stärken und den Nachbarn „von drent“ noch besser vorstellen.

 

Immer mehr Touristen im Genussort Stubenberg

Ob Schellenberg oder Aussichtspunkt Bertenöd, der offiziell ausgezeichnete bayerische Genussort Stubenberg findet mit seiner exponierten Lage immer größere Beliebtheit bei Wanderern und Fahrrad, bzw. noch häufiger in den niederbayerischen Hügelketten zu sehen, E-Bike Fahrern. „Wir haben hier eine wirklich einmalige Landschaft und besonders dieser Aussichtspunkt ist eine besondere Sehenswürdigkeit“, zeigt sich Stubenberger Bürgermeister stolz.

Zum Abschluss des Treffens sprachen sich Galleitner als auch Schmitzberger für weitere Treffen aus um die Grenzbeziehung sowie künftige Events weiter voran zu bringen.

 

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Veröffentlichung

Sa, 07. Mai 2022

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